Im Mai des Jahres 1993 wurde die Kanzlei eröffnet.
Arbeitsschwerpunkte waren hierbei aufgrund der Anbindung an einen Verband, die Ausgliederung von Sozialprojekten und deren Überführung in selbständige Unternehmen.
So entstand zum Beispiel die Prointegra GmbH und die gemeinnützige GmbH "BBV Tours". Diese Firma besteht immer noch und befördert behinderte Menschen.
Weiterhin wurden neben der Gründung von Firmen die unterschiedlichsten Sozialprojekte, wie Begegnungszentren, eine therapeutische Wohngemeinschaft, Mobilitätshilfsdienste und anderes mehr ins Leben gerufen.
Die juristische Arbeit bestand auch darin, im Rahmen von Vereinsgründungen Statuen und Satzungen zu erarbeiten.
Es fand zudem die rechtliche Beratung und Vertretung dieser Firmen und Vereine statt.
Aufgrund der oben genannten Aufgabenerfüllungen waren Schwerpunkte der damaligen anwaltlichen Tätigkeit:
Der damalige Sitz der Anwaltskanzlei war in Berlin-Mitte. Mit dem Umzug in den Stadtbezirk Marzahn ergaben sich auch neue Schwerpunkte und Betätigungsfelder für die Kanzlei.
Überwiegend nahmen nunmehr Handwerksbetriebe sowie deren Arbeitnehmer die Dienste der Kanzlei in Anspruch.
Aufgrund der Vielzahl der Bewohner von Berlin-Marzahn war und ist es erforderlich sich der Probleme dieser hier wohnenden Bürger anzunehmen.
Der Stadtbezirk hat gegenüber anderen Regionen von Berlin eine hohe Anzahl von berufstätigen Personen, die nicht selten für ihre Arbeit keine Entlohnung erhalten. Zudem verlieren viele Menschen ihren Job was durchaus familiäre Konflikte verursachen kann.
Die wirtschaftliche Situation und die Lage auf dem Arbeitsmarkt gegenwärtig sind nicht selten Ursache dafür, das Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllt werden. Dies trifft immer häufiger klein- und mittelständige Unternehmen, Handwerksbetriebe, Handwerker, Gewerbetreibende, Selbständige wie Ärzte, Anwälte, Steuerberater, usw.
Bei der gegebenen Situation hat sich die Kanzlei auf entsprechende Schwerpunkte ihrer Tätigkeit konzentriert.